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16. August 2016

Finanzen aufgeräumt / langer Prozess

In den letzten zwei Jahren habe ich meine Finanzen grundlegend aufgeräumt und neu strukturiert. Ich bin noch nicht ganz am Ende, weiß jedoch wo ich hinwill. Ich habe eine Strategie.

Schon seit vielen Jahren (2009) dokumentiere ich meine Finanzen mithilfe von Excel. Seitdem unser Haus vollständig abbezahlt wurde machte ich mir über meine zukünftige Finanzstruktur Gedanken. Wohin mit der Kohle, wenn keine Miete bzw. kein Abtrag mehr zu leisten ist? Es musste ein Plan her.


Die habe zig Blogs durchforstet und einige Bücher zum Thema Finanzen & Persönlichkeitsentwicklung gelesen. Ich habe zig Pläne erstellt und wieder verworfen. Ich habe mir zig Mal Gedanken gemacht und mir den Kopf zerbrochen. Gerade im Bereich der Wertpapieranlage gibt es so viele Möglichkeiten, Strategien und Fallstricke.

Zum Beispiel...:
Investition in ein "einfaches ETF-Weltportfolio" oder doch Kauf von Einzelaktien? Beides mischen? Oder Dividenden-ETFs? Als Sparplan und Einmalkäufe? Zu welchem Broker gehe ich? Welche Vor- und Nachteile haben ETFs? Welche Ziele habe ich? Wie hoch sind die Kosten? Ausschüttend oder thesaurierend? Replizierend oder thesaurierend? Domizil Deutschland? Steuereinfach? Sparplanfähig? Vielleicht Stockpicking? "Dividenden-Wachstums"-Aktien? Oder ein Dividenden-Depot aufbauen? Evtl. "nebenher" ein bisschen Spekulieren? Wie viel Cash will ich immer vorhalten? Oder überhaupt nix auf der hohen Kante haben? (...Stichwort: Market Timing funktioniert nicht). Mit welcher Strategie schlafe ich am Besten? Wie viel Zeit habe ich für meine Investments? Rebalancing - ja oder nein? Was kaufe ich als Nächstes? Und wann? Und warum? ....also Fragen über Fragen....

Diesen Prozess habe ich durchlaufen und bin mir über das, was ich will, klargeworden. Ich habe eine Strategie für mich entwickelt, die zu mir passt. Jeder soll es so machen, wie er es für richtig hält. Ich habe meine eigene Vorgehensweise.

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